Flächensperre gegen Querdurchfeuchtung
Flächensperre beseitigt Feuchtigkeit an Wänden
Querdurchfeuchtung: „Mythos 10/90″
Die Querdurchfeuchtung – das seitliche Eindringen von Feuchtigkeit in Kellerwände – wird in der Sanierungsbranche oft als technisch schwer lösbares Problem unterschätzt. Viele Anbieter vermeiden eine Lösung von innen, da ihnen die passenden Technologien fehlen.
Anstatt die Feuchtigkeitsquelle im Mauerwerk tatsächlich zu stoppen, erleben Kunden häufig:
Kostspielige Umwege: Es wird zur aufwendigen Freilegung und Außenabdichtung (Aufgraben) geraten, um die innere technologische Lücke zu umgehen.
Kaschierung statt Sanierung: Die Anwendung von Sanierputzen wird empfohlen, welche zwar Salzausblühungen verzögern, die Wand aber weiterhin feucht lassen.
Fehlinterpretation der Ursache: Das Problem der Querdurchfeuchtung wird bagatellisiert und fälschlicherweise fast vollständig auf eine defekte Horizontalsperre geschoben.
Die Konsequenz: In diesen Fällen bleibt die Bausubstanz feucht, was zu weiteren Schäden und einem schlechten Raumklima führt.
Wir haben uns auf die technisch anspruchsvolle Sanierung vertikaler Durchfeuchtung (Querdurchfeuchtung) von innen spezialisiert. Mit unserem zertifizierten Injektionssystem stellen wir sicher, dass die Wände tatsächlich trocknen.
Wir sanieren, sofern erforderlich, die vertikale Durchfeuchtung direkt von innen und bieten Ihnen damit einen klaren Mehrwert:
25 Jahre BKM.MANNESMANN Garantie auf die Wirksamkeit unserer Sanierungsmaßnahmen.
GRÜNDE FÜR FEUCHTE KELLER
Liegt ein Schaden an der vertikalen Außenabdichtung vor oder fehlt diese ganz, dringt Feuchtigkeit durch den Kapillareffekt seitlich in das Mauerwerk ein (Querdurchfeuchtung). Dies geschieht auch oberhalb einer Horizontalsperre.
Folgen im Kellerinneren:
Sichtbare Schäden: Verfärbungen und Putzabplatzungen.
Geruch: Muffiger Kellergeruch.
Die Putzschäden entstehen durch lösliche Salze, die das Wasser aus Boden und Baustoffen löst, transportiert und an der Oberfläche auskristallisiert.
Ein betroffenes Bauteil muss dauerhaft vor dieser Feuchtigkeit geschützt werden.
Die negativen Folgen:
HYDROPHOBIERENDE FLÄCHENSPERRE
DIE BEWÄHRTE LÖSUNG
Im Kampf gegen die Querdurchfeuchtung reicht eine reine Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit (Horizontalsperre) nicht aus.
BKM.MANNESMANN bietet hierfür die dauerhafte Lösung: die Flächensperre.
Die gesamte erdberührte Wandfläche wird dabei von innen heraus hydrophobiert – also gegen Feuchteeintritt gesperrt. Zur Sicherstellung dieser Abdichtung wird das Material über schachbrettartig gesetzte Bohrungen in die Wand injiziert.
Diese Technik ist in jedem homogenen Mauerwerk und selbst in Hohlkammersteinen (mit durchgehenden Mörtelfugen) realisierbar. Das System von BKM.MANNESMANN bietet im Vergleich zu anderen Produkten eine besonders lange Haltbarkeit.
DER SICHERE ERFOLG
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Die Bohrlochinjektion ist die bewährte Methode, um nachträglich Feuchtigkeitssperren in Mauerwerk einzubringen.
Wir bei BKM.MANNESMANN sind auf die Entwicklung und Anwendung organischer Spezialprodukte fokussiert. Diese werden über Bohrlöcher injiziert, um eine zuverlässige Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit oder Querdurchfeuchtung zu schaffen.
Unser einzigartiges Wirkprinzip: Ein Polymer, gelöst in hochreinem Paraffinöl, sorgt für eine wasserabweisende (hydrophobe) Beschichtung direkt in den Poren des mineralischen Baustoffs.
PROFESSIONELLE ANWENDUNG
Auch zur Herstellung einer nachträglichen Flächensperre wird das bewährte Bohrlochinjektionsverfahren angewendet. Mittels Niederdruckinjektion wird das Material in das Bauteil eingebracht. Dazu werden Bohrungen in einem Winkel von etwa 45° gesetzt und Verpresslanzen verwendet. Die Bohrungen werden, abhängig von der Beschaffenheit des Mauerwerks, in Abständen von 12,5 bis 25cm, schachbrettartig versetzt, in die Wand gebracht. Eine nachträgliche Sperre gegen Querdurchfeuchtung wird in dem Bereich der Wand hergestellt, der auf der Außenseite erdberührt ist.
SPÜHRBARE WIRKWEISE
Das Paraffinöl dient als Trägerstoff zur optimalen Verteilung des Polymers in alle Risse und feinsten Poren des Mauerwerks. Nach der Injektion verdunstet das Öl innerhalb von ca. drei Wochen vollständig.
Das Ergebnis:
Auf den Porenwandungen verbleibt lediglich ein dauerhaft wasserabweisender Polymerfilm (ähnlich einer Lackierung).
Das Polymer ist nicht wasserlöslich und kann dank seiner geringeren Oberflächenspannung das in den Poren vorhandene Wasser aktiv verdrängen, um sich selbst auszubreiten – selbst in vollständig wassergesättigtem Mauerwerk.
Qualitätssicherung: Die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit unseres Materials wird durch regelmäßige Zertifizierungen unabhängiger Materialprüflabore im Rahmen unseres Qualitätsmanagements gewährleistet.
MIT SICHERHEIT GARANTIERT
Die Injektionsprodukte von BKM werden unter strengsten Qualitätsauflagen produziert und ständig auf stets gleichbleibende Qualität und Produktgüte geprüft. Hierzu hat die BKM.MANNESMANN AG eigene, europaweit gültige Produktstandards definiert und bürgt für deren Einhaltung mit dem Namen BKM.MANNESMANN. So kann jeder Kunde sicher sein, stets nur die beste Qualität zu erhalten und anzuwenden. Zertifizierungen durch unabhängige Materialprüflabore sind wichtiger Teil des Qualitätsmanagements im Hause BKM und werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt und erneuert.
WAS KOSTET EINER FLÄCHENSPERRE?
Um die genauen Kosten für eine schützende Flächensperre zu ermitteln, ist es zwingend notwendig sich vorweg ein Bild des Schadens zu machen. Denn erst dann, kann der Fachbetrieb eine genaue Kostenaufstellung der Produkte erstellen, die in das nasse Mauerwerk verpresst werden müssen. Natürlich spielt auch die zu behandelnde Fläche eine tragende Rolle.
Mit einer Feuchtigkeitsmessung und einer Probebohrung, wird das zu verwendende Produkt für die zuverlässige Flächensperre ermittelt. Z.B. BKM HZ 125
Dem Kostenvoranschlag sollte eine Bauzeichnung oder Fotos beigelegt werden. So können sie bequem unser Angebot mit Anderen vergleichen.